Ein Autoumbau-Bodykit bezieht sich auf eine Gruppe von Außenteilen, die nach dem Kauf hinzugefügt werden, um das Aussehen und manchmal auch die Luftströmungseigenschaften eines Automobils zu verändern. Solche Kits bestehen in der Regel aus vorderen Stoßstangen, hinteren Stoßstangen, Seitenschwellern, Spoilern und manchmal auch Motorhauben oder Kotflügeln. Das Hauptziel beim Einbau dieser Sets ist es, ein Fahrzeug einzigartig oder sportlicher erscheinen zu lassen, als das, was es ursprünglich ab Werk gefertigt wurde. Einzelpersonen verwenden Bodykits oft, um eine bestimmte Ästhetik zu erreichen oder Hochleistungsmodelle zu imitieren.

Bodykits können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, aber am häufigsten bestehen sie aus Fiberglas, da es billig und leicht in verschiedene Formen zu formen ist. Es kann jedoch auch teurere Kits geben, die aus Kohlefaser hergestellt wurden, die leichter und stärker ist und daher sowohl die Leistung als auch die Optik der Autos verbessert. Dennoch erfordert der Einbau Fachwissen, da man Lagerteile ausbauen und neue sicher befestigen muss, wo für die richtige Ausrichtung Modifikationen erforderlich sein könnten.

Obwohl es sich hauptsächlich um das Aussehen handelt, können Bodykits auch anderen Zwecken dienen. So könnten bestimmte Konstruktionen beispielsweise die Aerodynamik verbessern und so die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten erhöhen oder manchmal sogar den Kraftstoffverbrauch senken. Auf der anderen Seite können umfangreiche Änderungen dazu führen, dass der Garantieschutz für Fahrzeuge erlischt, während Versicherer auch Ansprüche ablehnen können, die sich aus modifizierten Fahrzeugen ergeben, die nicht den ursprünglichen Spezifikationen entsprechen, und die Schutzklauseln erfüllen. Darüber hinaus gibt es in einigen Bereichen gesetzliche Grenzen, über die hinaus Änderungen an Straßenfahrzeugen nicht legal vorgenommen werden dürfen. Wer also darüber nachdenkt, sollte die Vor- und Nachteile gegenüber den Landesgesetzen durchdenken.